Eigentlich ist man müde, geschafft, aber trotzdem macht man weiter. Dieses komische, idiotisch schlechte Gewissen, das einen packt, wenn man sich auf die Coach hauen will. Diese Gedanken im Hinterstübchen, dass man ja nicht so faul sein kann, man muss doch was tun. Ich habe lange gebraucht um diesen Glaubenssatz zu verkleinern, manchmal taucht er trotzdem
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noch auf. Woher kommt dieser aber? Wir machen und machen und trotzdem haben wir das Gefühl nicht genug zu tun. Leistungsgesellschaft hin oder her, unser Körper braucht auch mal seine Ruhe und das darf auch am helllichten Tag sein. Ich habe bei mir selbst beobachtet, dass wenn ich dem Verlangen mich mal langzulegen nachgebe, ich danach doppelt so viel weiterbringen kann, sofern ich etwas machen will, als wenn ich müde vor mich hingewurschtelt hätte. Ich weiß, diese Sache mit der inneren Uhr ist im Vollzeit-Angestelltenmodus kaum praktikabel, aber in der Freizeit sollte man sich doch nicht auch noch so einen Druck machen.
Irgendwann ist ZUVIEL dann doch zu viel, das merken wir eh, ob wir wollen oder nicht. Unser Körper ist da recht erbarmungslos. Muss es soweit kommen das wir gezwungen werden zur Untätigkeit, dürfen wir sie uns nicht auch erlauben wenn uns danach ist?
Einfach mal nix tun und das auch genießen? Wär doch schön, oder? Das kann man übrigens auch zu zweit sehr gut machen 😉
#Burnout #Müdigkeit #Überarbeitet #Stress
Herzliche Grüße
Moni Bock
Da gibt es doch eine Verbindung zwischen den „Glasscheiben“ und dem „Zuviel zu tun“.
Programmierung würde ich das nennen.
Einen Schlussstrich zieht da meist unser Körper, weil er da nicht mehr mitspielen will und kann.
Rechtzeitig darauf hören und umdenken, bringt uns nach und nach in unsere Mitte.
Nicht hören und weiter „ausreizen“, lässt uns umkippen.
Gut ist es dann, Halt zu finden bei hilfreichen, empathischen Menschen.
Dieser Gesundungsprozess kann sehr lange dauern. Es gilt, seinem Leben den richtigen Rhythmus zu geben; und das Schönste – mit sich ins Reine zu kommen.
Sehr hilfreich ist es, mit Achtsamkeit durchs Leben zu gehen, um rechtzeitig für sich zu sorgen; das tut auch unserem Umfeld gut.
Ja an der Achtsamkeit uns selbst gegenüber hapert es öfters.