Jobs gibt es für Hochsensitive viele, genauso viele wie für jeden anderen Menschen – theoretisch! Aber wie schaut´s praktisch aus? Praktisch schaut es so aus, dass für viele der Jobs das Umfeld nicht passt, sei es menschlich oder organisatorisch oder zum Beispiel baulich. Das heißt nicht,
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dass wir überzogene Ansprüche haben, sondern nur, dass wir diverse Dinge einfach intensiver wahrnehmen und diese Wahrnehmungen uns in der euphorischen Ausübung des Jobs ein bisserl hindern.
Wenn wir ständig – ich sag´s jetzt ganz bewusst etwas überspitzt – von negativen Menschen umgeben sind, negative Schwingungen um uns herumschwirren, können wir das nicht sehr lange negieren. Wenn wir in ein starres Arbeitszeitkorsett eingeschnürt sind, ist das auch hinderlich. Viele von uns leiden auch unter technischen Dingen, wie extremem Elektrosmog oder schlechtem Baumaterial. Das alles behindert oder lähmt uns sogar und oft genug denken wir, es läge am Job an sich, dass wir den nicht schaffen. Der wäre aber super, nur in einem anderen Umfeld.
Es beginnt ein Umdenken – langsam – bei den Arbeitgebern. Sie erkennen langsam, dass Menschen für die Entfaltung ihres vollen Potentials oft andere Bedingungen brauchen, die eigentlich nicht so schwer zu erfüllen sind. Dann hat jeder was davon, wir und der Arbeitgeber.
Also: Nicht immer ist es der falsche Job, manchmal auch nur das falsche Umfeld!
Herzliche Grüße
Monika Bock
#Job #Hochsensitiv #Arbeitsplatz