Tja, Corona hat vieles verändert, auch die Nutzung digitaler Möglichkeiten. Nachdem Face to Face von „nicht so g´scheit“ bis „verboten“ war/ist haben sich viele auf Onlinevarianten fokussiert.
Schulungen, Teammeetings, Dates
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und sicher noch so einiges mehr wurde bzw. wird über Skype, Zoom oder sonst einen Dienst abgewickelt. Was ist nun aber mit den Coaches? Auch hier haben viele aus der Not eine Tugend gemacht und bieten die Beratung online an.
Was viele als Notlösung betrachten sehe ich aber als eine wunderbare Variante für mehr Wahlmöglichkeiten für meine KlientInnen.
Aus Gewohnheit geistert im Kopf das Bild herum, dass die Klientin zum Coach geht; wortwörtlich. Das bedeutet für die KlientInnen, dass sie sich einen Coach in der Nähe suchen müssen (oft nicht so leicht den passenden zu finden), aus dem Haus gehen müssen (bei manchen Problemstellungen ist genau das das Problem) und sich in einem fremden Ambiente öffnen sollten (gerade für hochsensitive Personen, die alles aus der Umgebung ungefiltert aufnehmen oft eine Herausforderung). Für den Coach bedeutet es, dass er seine Unterstützung nur in einem gewissen räumlichen Umkreis anbieten kann, und das ist schade, gerade auch wenn man auf Themen spezialisiert ist.
Die Frage, ob Coaching per Videokonferenz gut funktioniert kann ich mit deutlichen JA beantworten. Ich muss nicht mit der Person im selben Raum sein um sie wirklich wahrzunehmen. Die nonverbale Kommunikation, die ja oft sehr ausschlaggebend ist beim Coaching kommt ganz wunderbar auch auf diese Weise bei mir an. Das Feedback meiner KlientInnen ist auch durchwegs positiv. Ich habe auch Klientinnen, die lieber mit mir schreiben wollen – das ist in Ordnung, weshalb auch nicht.
Ich kann so nun hochsensitive Menschen unterstützen, die sonst, wegen der Entfernung, nicht die Möglichkeit gehabt hätten zu mir zu kommen. Für viele HSPs ist es auch eine Herausforderung mit neuen Menschen gleich in einen direkten Kontakt zu treten. Online-Coaching ist für diese Personen eine sehr gute Alternative.
Für ein gutes Coaching ist es fundamental, dass sich der Coachee wohl und sicher fühlt. Der beste Ort sind hier für viele die eigenen 4 Wände. Das gibt so mancher Klientin den nötigen Spielraum um sich überhaupt auf eine Beratung einzulassen. Weiterer positiver Nebeneffekt ist, man benötigt keinen Mund-Nasen Schutz. Etwas, das in einem persönlichen Face to Face Gespräch notwendig ist aber oft als hinderlich und unangenehm empfunden wird.
Man benötigt auch kein besonderes Equipment für ein Online Coaching. Es geht mit jedem Handy, Tablet, Laptop oder PC.
Ich sehe, gerade für hochsensitive Personen, einen großen Vorteil im Onlinecoaching. Coaching soll ja einen positiven, unterstützenden Effekt haben und nicht noch zu mehr Belastung führen.
Mehr Infos dazu findet ihr unter http://www.bock-auf-hsp.com/online-beratung/
und in meinem Artikel „Was bin ich, was mache ich als HSP-Coach“
Herzliche Grüße
Eure Moni Bock
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