Die Verantwortung der Eltern

Gefühlt sind wir Eltern ja für alles verantwortlich! Wie ich darauf komme? Erstes durch meine eigenen Erfahrungen als Mutter, zweites meine Erfahrungen mit KlientInnen als Coach und drittens drehen sich viele Postings in den sozialen Medien und den entsprechenden Gruppen um genau dieses Thema.

Wofür können sich Eltern alles verantwortlich fühlen:

  • Gute Noten, schlechte Noten
  • Das Benehmen des Kindes in der Schule
  • Wenn das Kind in der Schule wahlweise müde, gelangweilt, überfordert, aufgedreht oder täglich irgendwie anders wirkt
  • Wenn das Kind zu viele oder auch zu wenige Fragen im Unterricht stellt
  • Wenn das Kind gerne, während des Unterrichts auf seiner Unterlage zeichnet
  • Wenn das Kind zu viel aus dem Fenster schaut
  • Wenn das Kind in einem Fach nicht die von Lehrern erwünschte Leistung zeigt
  • Wenn sich das Kind in den Pausen zurückzieht als mit den anderen rauszustürmen
  • Wenn das Kind in den Pausen einen starken Bewegungsdrang hat
  • Wenn eine Hausübung vergessen oder nicht richtig gemacht wurde
  • Wenn in der Schultasche ein Chaos herrscht

 

Es liegt in der Verantwortung der Eltern ihr Kind zu unterstützen den Schulalltag und alles, was damit zusammenhängt zu bewerkstelligen und im Laufe dieser Zeit immer selbständiger zu werden, dem stimme ich vollinhaltlich zu. ABER nicht wir gehen in die Schule, nicht wir schreiben Tests, nicht wir sitzen in der Klasse. Und Fehler sowie Misserfolge gehören zum Lernprozess. Wenn man die Buchstaben des Wortes „FEHLER“ durcheinanderwürfelt, entsteht das Wort „HELFER“. Jedesmal, wenn etwas nicht so gelingt wie man es gerne gehabt hätte, kann man daraus lernen. Es sind Erfahrungswerte. Wenn die Hausübung mal vergessen wurde, ist das kein Weltuntergang oder die Schuld der Eltern. Das Kind lernt, das es echt blöd ist, am nächsten Tag dann mehr machen zu müssen. Die Realität schaut aber leider oft so aus, dass das Kind Ärger in der Schule bekommt, es vielleicht sogar einen Eintrag ins Mitteilungsheft gibt samt heftigen Ermahnungen doch jetzt endlich ordentlicher zu sein, andere können das ja schließlich auch. Die Eltern sind natürlich nicht erfreut über das Ganze und fühlen sich verantwortlich, erstens weil sie anscheinend nicht genug kontrolliert haben und zweitens, dass ihr Kind wegen ihrer „Nachlässigkeit“ Ärger bekommen hat. Resultat kann sein, dass die Eltern noch mehr darauf schauen, x-mal nachfragen, die Schultasche durchforsten und das Kind somit nicht dabei unterstützen Eigenverantwortung zu übernehmen, sondern ihm alles aus der Hand nehmen. Dem Kind wird damit signalisiert, dass ja nichts schief gehen darf, Fehler sind böse! Mir ging es auch so. Wer möchte schon als schlechte Mutter oder schlechter Vater dastehen. Und genau das wird einem immer wieder suggeriert, durch das Umfeld. Ich erlebe wie sich manche Eltern sogar mit anderen und deren Kindern vergleichen und sich Vorwürfe machen. Sie denken, dass andere es besser machen und sie fragen sich, weshalb es bei ihnen nicht so rund läuft.

Unterhaltungen wie diese sind keine Seltenheit:

Mutter 1: „Wir haben auf Mathe eine 2 geschrieben!“ (Wirklich? Sie saß auch in der Schule?)

Mutter 2: „Ich muss jetzt wirklich darauf achten, dass er sich in der Schule mehr konzentriert, wir hatten nur einen 3er“ (Wie genau will sie das machen? Ist wirklich Konzentration im Unterricht das Problem?)

Mutter 1: „Ich muss heute noch unbedingt daran denken die Schultasche auszuräumen, sonst vergessen wir übers Wochenende wieder etwas für Montag.“ (Sie muss es machen?)

Mutter 2: „Ja, muss ich auch noch. Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll. Dauernd ist irgendetwas anderes und um alles muss ich mich kümmern“ (Nein, muss sie nicht, sie glaubt nur es zu müssen)

Sobald das Kind dann aus der Volksschule raus ist, heißt es: „Jetzt bist du alt genug, jetzt musst du das schon alles allein können. Ich kann ja nicht ewig alles für dich machen.“ Das ist ungefähr so, als wenn man mir sagt ich soll ab morgen ein Großunternehmen führen. Die Aktion wäre zum Scheitern verurteilt.

Ich denke, wir Eltern machen das nicht, weil uns fad ist, sondern weil es uns quasi anerzogen wurde. Wir haben, zumindest empfinde ich es so, eine sehr negative Fehlerkultur, Fehler sind schlecht und sollten nicht vorkommen. Nachdem man von Kindern nicht verlangen kann von heute auf morgen alles zu können, geht die Verantwortung einfach auf die Eltern über. Fehler sollen nicht passieren und wir Erwachsenen müssen dafür sorgen, dass alles glatt läuft.

„Wieso“, frag ich mich? In der Berufswelt sollen wir Problemlösungskompetenz haben, wie denn aber bitte, wenn wir das nicht in einem geschützten, wertschätzenden Umfeld selbst schrittweise lernen durften.

Meine mittlere Tochter hat mir Anfang der zweiten Volksschulklasse strikt verboten mich in ihre schulischen Belange einzumischen. Ich gebe zu es war zuerst ein Schock für mich aber sie hatte vollkommen recht. Nach ein paar Mal tief durchatmen versprach ich ihr meine Finger von ihren Sachen zu lassen. Es klappte hervorragend. Natürlich habe ich immer wieder mal nachgefragt ob sie sicher ist alles gemacht zu haben, ob es vielleicht etwas zum Unterschreiben gibt oder wann die nächsten Tests anstehen, das war ok für sie. Es war für mich als Mutter eine große Lernerfahrung. Ich muss auch dazu sagen, dass der Wunsch meiner Tochter nach Selbständigkeit von ihrer Lehrerin unterstützt wurde und es kein Drama war, wenn doch einmal was schief ging.

Wir dürfen unseren Kindern ruhig etwas zutrauen. Ich bin eine Befürworterin der Montessori Pädagogik deren wichtigster Grundsatz lautet: „Hilf mir, es selbst zu tun.“

Ich habe gelernt, dass der Familienalltag wesentlich entspannter ablaufen kann, wenn man sich nicht für alles die Verantwortung aufbürdet, seinen Kindern die Möglichkeit gibt Fehler als Lernerfahrung anzunehmen und man sich bewusst macht, dass die Welt nicht so schnell untergeht, wie man manchmal im ersten Moment glaubt.

Herzliche Grüße

Eure Moni

 

 

Die Arbeit ruft!

Allerdings nicht die Art von Arbeit bei der man Geld verdient, also zumindest nicht ich, sondern Gartenarbeit. Zusammengesetzte Hauptwörter sind, zumindest soweit meine rudimentären sprachwissenschaftlichen Kenntnisse reichen, eine besondere Eigenheit der deutschen Sprache. Garten an sich assoziiert man ja oft mit in der Sonne liegen, entspannen, genießen, nette Blümchen, wenn da nicht auch viel zu tun wäre. Rasen mähen, Laub rechnen, gießen etc.

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Es muss aber nicht immer gleich ein Garten sein, auch ein Balkon, Spaziergänge im Grünen haben eine positive Wirkung. Gerade nach einem lähmend langen Winter trüb in trüb, tun Sonne und frische Luft auf der Haut einfach gut.

Sonnige Grüße

Eure Moni Bock

#garten#erholung#entspannung#psychohygiene#hsp#hochsensitivität#gartenarbeit

 

 

 

Kindervitalzentrum

Es gibt Neuigkeiten!

Am 1.2.21 eröffnet in Wien das Kindervitalzentrum.

Ich freue mich riesig, dass auch ich Teil dieses Teams bin.

Gerade in diesen turbulenten Zeiten brauchen unsere Kinder, aber auch die Eltern, mehr Hilfestellungen und Unterstützung den je!

Das KinderVITALzentrum ist eine ganzheitliche Gruppenpraxis für Kinder, Jugendliche und Eltern. 

Experten aus den verschiedensten Bereichen geben den Kindern und Jugendlichen und euch als Eltern die bestmögliche Unterstützung, je nachdem in welchen Bereichen ihr diese gerade braucht.

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#kindervitalzentrum#hochsensitivität#hochsensitivekinder#hsp#hsk#unterstützung

Huch! Schon wieder Weihnachten!

„Alle Jahre wieder………“ tönt es aus allen möglichen Lautsprechern, obwohl durch Lockdown, nicht durch alle Kaufhäuser. „Äh, denke Weihnachten war letztes Jahr auch um diese Zeit.“ lautet der schwarzhumorige Kommentar meines lieben Mannes als ich feststelle: „Huch! Es ist nicht mehr viel Zeit bis Weihnachten.“ Kalender lesen kann ich schon, klar, aber dennoch erwischt´s mich jedes Jahr aufs gleiche. Und ich lieeeeeeebe Weihnachten.

Vor einiger Zeit bin ich über einen Artikel gestolpert mit dem Titel „Wer früh für Weihnachten schmückt, ist glücklicher“, so zumindest die Meinung einiger Psychologen.

Ich beginne mit der Deko so um Mitte November rum, dann hab ich länger was von ihr. Ich mag dieses Kitschzeug (O Ton meines lieben Mannes) und die Lichterketten am Fenster und am Stiegengeländer und, und, und. Ob ich glücklicher bin dadurch, dass ich schon im November die Keramikschneemänner aus ihrer Verbannung am Dachboden befreie? Keine Ahnung, ist aber auch egal. Für mich sind es auch irgendwie Wegweiser im Jahreskreis. Etwas, auf das man sich verlassen kann, eine schöne Tradition, die sich einmal im Jahr wiederholt.

Wie man sieht bereite ich mich ja schon rechtzeitig auf das große Fest vor, plane schön brav alles, überlege womit ich meinen Lieben eine Freude machen kann, schreibe Menüideen für das Festmahl. Klingt doch sehr nach toller Organisation, ja, klingt so.

Und dann schau ich auf den Kalender und merke: „Huch! Es ist nicht mehr viel Zeit bis Weihnachten.“ Und ich wollte doch noch so viel machen. Ich bin ja der kreative Typ und erfülle Wünsche ans Christkind sehr gerne auch an der Nähmaschine und dergleichen und das braucht halt ein bissl Zeit. Aber ich mach es sehr, sehr, sehr gerne. Man könnte sagen, es ist eine meiner Leidenschaften!

Man kann also sagen, meine Tage sind ausgefüllt, Kekse backen nicht vergessen. Muss einfach sein, ohne wär´s für mich kein Weihnachten.

Und dann, ein Anruf. Meine liebe Mama. Und sie fragt ganz harmlos: „Was wünscht DU dir eigentlich?“ Und ich habe darauf keine Antwort, das war in meinem Kopf einfach nicht drin! Beide kringeln wir uns vor Lachen und stellen fest, ich sollte doch auch mal an mich denken beim Thema Christkinderl. Ich gelobe Besserung, wie jedes Jahr.

Für Hochsensitive kann die Weihnachtszeit inklusive Fest eine ganz schöne Herausforderung sein:

1.       Man kann sich den Termin nicht aussuchen

2.       Die Erwartungshaltungen der Familienmitglieder

3.       Wahnsinnig viele Menschen auf den Straßen, beim Einkaufen (heuer, durch Corona, ein bissl weniger)

4.       Überall Lichter, Musik, und auch sonst gefühlt viel mehr Reize als das restliche Jahr über

5.       Die Medien suggerieren auch ganz fleißig was alles zu einem perfekten Weihnachten dazugehört

Für mich ist Weihnachten eine schöne Zeit. Sicher, ich habe viel zu tun, aber die Dinge mache ich gerne und aus eigener Entscheidung heraus. Niemand zwingt mich. Ja, ich gerate zeitlich jedes Jahr auch ins Trudeln, ein bisschen halt. Aber ich erfang  mich schnell wieder.

Mein hilfreiches Motto: Wenn es sich ausgeht ist es gut, wenn nicht auch wurscht.

Ich bin weit davon entfernt mir perfektionistische Auflagen zu erstellen und mich damit fertig zu machen. Und niemand ist mir deswegen böse, ich mir auch nicht.

Mein hilfreiches Gadget: Listen, Listen und nochmals Listen, digital und analog.

·         Listen was sich wer wünscht beziehungsweise womit ich ihn beglücken werde (sehr wichtig, da ich berühmt berüchtigt dafür bin einige Tage bis Wochen später noch ein Geschenk im Kasten zu finden an das ich gar nicht mehr gedacht habe; die beschenkte Person freut sich dann aber auch noch darüber)

  •   Listen  was wir Essen werden
  •   Sich daraus ergebende Einkaufslisten
  •   Liste was noch alles prinzipiell zu tun ist bis zum Fest
  •   Liste was am 24. noch zu tun ist

Gerade diese Listen wirken auf manche Menschen abschreckend, so durchorganisiert, so perfektionistisch. Für mich sind sie das, woran ich mich anhalten und orientieren kann damit ich die Übersicht behalte. Ich gebe zu, ohne diese Listen wäre es mir einfach zu viel, also Weihnachten und das ganze Drumherum, obwohl ich es liebe.

Für eine HSP sind die alltäglichen, vielfältigen Reize ja schon oftmals sehr ermüdend und anstrengend und dann kommt noch so ein Fest auf sie zu.

Durch diese Listen lagere ich das Ganze aus meinem Kopf aus und so kann ich diese Zeit genießen und finde sie nach wie vor schön.

Und ich freu mich riesig auf die Weihnachtsfeiern mit der Familie, durch Corona heuer ein wenig anders, dennoch schön.

Einen ganz tollen Tipp habe ich noch für die Vorweihnachtszeit. Lisa Keskin und Monika Lexa haben gemeinsam mit ihrem Team an angehenden GhostwriterInnen einen wunderbaren Adventkalender geschaffen. Geschichten für Große und Klein, lustig, herzerwärmend, rührend. Es gibt sogar auch ein Ausmalbild und ein Memory zum Spielen.

Schaut rein, es wird euch gefallen!

Herzliche Grüße und eine entspannte Vorweihnachtszeit

Eure Moni Bock

#weihnachten#lichterketten#hsp#hochsensitivität#listen#planen#deko#dekorieren

Mittelalter, Entspannung der anderen Art

Jede Hochsensitive hat so ihr eigenes System um mal zur Ruhe zu kommen. Ich mein jetzt nicht die täglichen kleinen Auszeiten die uns gut tun und die wir uns gönnen sollten sondern die etwas längeren, so übers Wochenende. Manche stapfen dann gerne mal in den Bergen herum, manche radeln durch die Gegend, andere suchen sich lauschige Plätzchen mit einem oder vielen Büchern im Gepäck, wieder andere genießen es nix zu tun. Es gibt soooooooo viele Möglichkeiten sich selbst gute zu tun.

Ich fahre gerne auf Mittelalter Events.

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Heute passt mein Umfeld sehr gut für mich und trotzdem liebe ich diese Ausflüge als Zeitreisende. Was wir brauchen um mal auszuspannen ist so unterschiedlich wie wir selbst. Wichtig ist, dass wir es finden, unsere Variante von Auszeit und uns diese auch bewusst nehmen und gönnen.

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#hsp#hochsensitiv#entspannung#auszeit#woelfezudunkelstein#mittelalter#rosenburg#ritterturniert#lagerleben

 

HSPs und die Medien

Die heutigen Medien sind schon eine tolle Sache! Nie war man so schnell, so intensiv, so viel, so weitreichend informiert wie in der heutigen Zeit. Aber die Freude darüber kann einem da schon mal abhandenkommen. Also mir zumindest. Meist entgleisen mir die Gesichtszüge dann in ungläubiges Erstaunen (WTF, echt jetzt?!) oder auch mal in Ärger. Nein, nicht über den beschriebenen Sachverhalt an sich, sofern man bei vielen dieser Artikel überhaupt von einem recherchierten Sachverhalt ausgehen kann, sondern über die Machart des Ganzen.

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Ich mag diesen systemischen Ansatz; wenn ich an einer Ecke etwas verändere, verändert sich ganz sicher an einer völlig anderen Stelle ebenfalls etwas. Es hilft mir im Umgang mit den negativen Dingen in der Welt. Ich fühle mich nicht mehr machtlos und ausgeliefert weil ich weiß, dass auch die kleinsten Taten etwas bewirken.

Wie geht ihr mit den Medien um? Schreibt mir doch einfach!

Herzliche Grüße, Eure Moni Bock

#median#socialmedia#hsp#hochsensitiv#systemischeransatz#emotionen#negativemeldungen#gefuehlschaos

 

Was Hochsensitive in den Wahnsinn treibt, oder zumindest mich!

Dieses Gefiepe und Gepiepe, wenn zum Beispiel die Backbox im Supermarkt entleert werden will, oder ein LKW rückwärtsfährt, irgendwo eine Alarmanlage angeht oder bis man sich im Auto angeschnallt hat. Solche Geräusche können mich in den Wahnsinn treiben.

Bekanntermaßen können hochsensitive Menschen Reize in ihrer Umgebung nicht einfach ignorieren.

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Für Neugierige hier zwei Links zu mehr Informationen zum Thema Coaching:

„Online Coaching – geht denn das?“

„Was mache ich als Coach“

Ich wünsche euch noch eine entspannte, angenehme Woche. Ich freue mich auch sehr über Kommentare zu meinen Beiträgen. Ganz besonders schön finde ich es, wenn ihr meine Beiträge teilt und Freunden empfehlt, denn dadurch wird das Wissen über Hochsensitivität weiter verbreitet. Vielen Dank an Euch!

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

 

Erst die Arbeit dann das Spiel

Als Jugendliche hatte ich meine eigene Strategie mir in den Hintern zu treten. Die Nachmittage mit Hausübungen und lernen zu verbringen war nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, musste aber sein. Ich habe dann begonnen mich selbst zu belohnen.

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Mal das Ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Es läuft ja auch nichts davon (bei der Bügelwäsche hätte ich gar nichts dagegen) und die Welt geht nicht unter wenn ich es entspannter angehe. Und die Frage meines lieben Mannes, „Hast du schon ………?“ ist nicht als Apell zu sehen.

So, und jetzt singe ich einfach mal ein bisschen, tut auch gut und macht Spaß!

Klangvolle, herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#hsp#hochsensitivität#entspannung#glaubenssaetze#sicherlauben#erlaubnis

Wo sind meine Fische?

Erstaunlich lange ist sie damit beschäftigt im Wasser herum zu spazieren und die Fische die um ihre Beine schwimmen zu beobachten. Hin und wieder schnappt sie auch nach ihnen, ohne jegliche Chance. Ich sitz derweil am Bankerl am Ufer und genieße das Bild. Es strahlt Ruhe aus, wie die Hündin so ganz gemächlich durchs Wasser patscht, völlig versunken in ihre Fischbeobachtungen.

Das ist Urlaub für mich!

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Für mich ist das die ideale Urlaubsform. Ich mag schon auch Städtetrips, aber die wahre Erholung hol ich mir beim Nixtun am Campingplatz.

Einziges Manko dieses Mal: im Teich sind irgendwie heuer keine Fischchen zu finden! Die Hündin nimmt es entspannt zur Kenntnis und ist nur unwesentlich enttäuscht. Sie beobachtet halt andere Hunde und Camper um unseren Platz herum.

Herzliche, entspannte Grüße

Eure Moni Bock

#urlaub#entspannung#hsp#hochsensitiv#ruhe#erholung#abschalten#camping#hund

Mein Kind ist hochsensitiv!

Klingt erstmals wie eine Diagnose, so wie „Mein Kind hat Asthma“. Und wenn man das jemanden mitteilt ist eigentlich alles klar. Die andere Person sagt darauf „Ah, gut dass ich das weiß, vielen Dank ich kenne mich aus.“ Schön wär´s wenn dem so wäre.

Wo ist der Haken an der Sache?

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Das hat nichts mit Sonderbehandlung zu tun. Viele hochsensitive Erwachsene kennen sicher den Zustand wenn alles zu viel wird, wenn zu viele Reize auf einmal auf einen einströmen und man sich trotzdem voll Elan an einem Meeting beteiligen soll. Schaffen sie dies 5 Tage die Woche, je 4 bis 6 Stunden lang? Aber genau das verlangen wir von unseren Kindern.

Herzliche Grüße

Monika Bock

#hsp#hochsensitivität#hsk#kinder#schulprobleme#beduerfnisse#schulssystem#gesellschaft