Ich bin anders!

Für Erwachsene schon eine Herausforderung, diese Gefühl des Andersseins einzuordnen und damit klarzukommen. Wie ist das erst für ein Kind?

Sie spüren, dass sie anders sind, können es aber nicht begreifen, wie denn auch. Sie kennen ihre Bedürfnisse und gehen davon aus, dass das eben „normal“ ist. Sie werden größer, lernen sozial zu interagieren, kommen in den Kindergarten in eine Gruppe von anderen Kindern und auf einmal merken sie, da hat´s was. Bis jetzt ist das nicht so aufgefallen im mehr oder weniger geschützten Rahmen des Elternhauses.

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Reformpädagogik setzt auf Selbstverantwortung, Selbstbestimmung, vernetztes Denken, Individualität, Offenheit und der festen Überzeugung, dass jedes Kind wunderbare Potentiale in sich trägt.

Freue mich auf eure Fragen,  Anregungen und Kommentare zu diesem Thema direkt im Blog oder auch per Mail. Gerne unterstütze ich bei den ersten Schritten.

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

Wie Hund und Katz!

Im Allgemeinen meint man ja, dass sich diese zwei Viecher absolut nicht verstehen, da sie eine gänzlich andere Körpersprache haben. Es kann aber passieren, dass weder Hund noch Katz das wissen und sich somit blendend verstehen.

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Hätte ich immer darauf gehört wenn man mir gesagt hat “Das wird nicht gehen.“ hätte ich viele Dinge nicht erreicht, wertvolle Lernerfahrungen nicht gemacht und würde mich vielleicht in den Hintern beißen es nicht gemacht zu haben und mich immer fragen ob es nicht doch gegangen wäre.

Wie hat eine ganz liebe Freundin erst kürzlich zu mir gesagt? „Scheiß da nix!“

Dem ist nichts hinzuzufügen!

 

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#wiehundundkatz#zusammenleben#mut#

Kindervitalzentrum

Es gibt Neuigkeiten!

Am 1.2.21 eröffnet in Wien das Kindervitalzentrum.

Ich freue mich riesig, dass auch ich Teil dieses Teams bin.

Gerade in diesen turbulenten Zeiten brauchen unsere Kinder, aber auch die Eltern, mehr Hilfestellungen und Unterstützung den je!

Das KinderVITALzentrum ist eine ganzheitliche Gruppenpraxis für Kinder, Jugendliche und Eltern. 

Experten aus den verschiedensten Bereichen geben den Kindern und Jugendlichen und euch als Eltern die bestmögliche Unterstützung, je nachdem in welchen Bereichen ihr diese gerade braucht.

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#kindervitalzentrum#hochsensitivität#hochsensitivekinder#hsp#hsk#unterstützung

Distance learning

Wiener Schüler bekommen Biskuitroulade als Hausübung“. Ich bin jetzt sicher keine begeisterte HEUTE Leserin, bin aber zufällig in den Sozialen Medien über Posts gestolpert, die auf diesen Artikel in HEUTE.AT verweisen. Es geht hier um Schüler, die als Hausübung eine Roulade backen, die einzelnen Schritte mit Fotos dokumentieren und danach dem Lehrer das Ergebnis, also die Bilder, nicht die Roulade, schicken sollen.

Einer der Mütter hat das nicht geschmeckt und sie ging damit in die Medien. Mir geht es jetzt weder um die Mutter, noch um den Lehrer, die Schüler, die Schule oder um die Personen, die darüber dann Posts verfasst haben.

Diese Geschichte hat mich nur wiedermal auf das Thema Schulsystem gebracht.

Aufmerksame LeserInnen wissen, dass ich in dieser Hinsicht ein paar ganz eigene Gedanken habe.

Erster Gedanke war „Mit sowas kommt man in die Zeitung? Wow, spannend.“. Zweiter Gedanke: „Was ist am Backen so schlimm?“. Dritter Gedanke: „In welchem Gegenstand war das eigentlich?“.

Und dann fragte ich mich, weshalb das Distance learning so ein Problem ist. Dass es nicht einfach ist, ist klar, für niemanden, weder für Eltern, LehrerInnen noch für die SchülerInnen. Es ist eine große Veränderung, aber weshalb ist es, vielen Berichten zufolge, ein derartiger Albtraum?

Veränderungen gehören zum Leben und heißt es nicht immer, dass die moderne Arbeitswelt Flexibilität benötigt? Und dass man sich rasch auf Veränderungen einstellen können soll um Probleme lösungsorientiert und kreativ zu lösen?

Naja, das letzte Jahr war so eine Veränderung

und wir hatten grob geschätzt bis jetzt Neuneinhalb Monate Zeit uns zu überlegen wie wir es angehen. Egal ob im privaten oder im beruflichen Bereich war Neues angesagt.

Für mich macht es einen großen Unterschied, ob man eine Veränderung annimmt oder sich ihr widersetzt. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein absolut positiver Mensch bin. Natürlich gab und gibt es Situationen, die einem mal aus der Bahn werfen, aber nach dem ersten Schockmoment heißt es für mich „Ok, was machen wir jetzt mit dieser Scheißsituation?“

Mit Dingen, die sich verändern und auf die man keinen Einfluss hat zu hadern bringt einen nicht weiter. Das letzte Jahr ist für mich so eine Veränderung. Vieles mussten wir akzeptieren, für vieles mussten neue Wege gefunden werden. Nicht lustig, klar, aber es kann uns Weiterbringen.

Wenn man bedenkt, dass jede geniale Neuerung eine Veränderung ist, können Veränderungen ja auch etwas Tolles sein. Gäbe es keine Veränderung gäbe es keine Entwicklung. Ich gebe zu, als ich mein erstes Smartphone in Händen hielt war ich – ja man könnte sagen – kurz mal verzweifelt. Die Art wie man damit umgehen musste war völlig neu und absolut ungewohnt. Aber nach 2 Tagen, als ich die Möglichkeiten von diesem Ding zumindest mal am Rande erkannt hatte, freundete ich mich mit ihm an. Heute sind Smartphones weder aus dem Privaten noch aus dem Beruflichen wegzudenken. Home Office ist eine Neuerung, Home Schooling ist eine Veränderung. Und beides kann der Anstoß dazu sein vieles zu überdenken. Zu überlegen ob es so, wie es die letzten 30, 40, 50 Jahre gelaufen ist überhaupt noch zeitgemäß ist. Auch gibt es durch die technischen Neuerungen geniale neue Möglichkeiten. Man könnte doch jetzt mal positiv an die Sache rangehen und technische Errungenschaften kombinieren mit einem Überdenken eingefahrener Systeme und daraus richtungsweisendes erschaffen.

Das Krasse ist, die größten Neuerungen weltweit sind aus Krisen entstanden. Krisen als Chance, das ist für mich keine leere Floskel.

In unserem Schulsystem werden die Kinder meist darauf trainiert die Anweisungen der Lehrer auszuführen. Der Lehrstoff wird ihnen frontal vorgebetet. Sie lernen nicht sich Inhalte zu erarbeiten, das selbständige Arbeiten kommt viel zu kurz. Auch selbständiges Einteilen seiner Zeit steht nicht am Stundenplan. Hinterfragen, eigenständiges Handeln, individuelles Herangehen an Problemstellungen ist nicht gefragt. Und das Ergebnis denke ich, zeigt sich jetzt sehr deutlich. Viele SchülerInnen fühlen sich allein gelassen, sind überfordert. Hinzu kommt auch, dass viele LehrerInnen den Kindern nicht zutrauen selbständig zu arbeiten. Sie versuchen den Frontalunterricht im Distance Learning fortzuführen, nur halt per Computer. Das wiederum führt zur Überforderung vieler Kinder, weil die Menge der Aufgaben und die Anzahl der Stunden die sie vor dem PC sitzen und zuhören müssen zu viel sind und nicht in Relation mit dem zu erarbeitenden Stoff stehen.

Es gibt Kinder die fühlen sich prinzipiell sehr wohl damit nicht täglich im Klassenzimmer sitzen zu müssen. Weniger Lärm, weniger Stress in der Früh, weniger Vorgaben, mehr Ruhepausen. Ja genau, viele davon sind hochsensitiv. Würde man diese unterstützen sich Inhalte selbst zu erarbeiten, könnten sie sich wunderbar entfalten.

Würde in der Schule selbständiges Lernen unterrichtet und unterstützt, wäre das Problem des Home Schooling ein wesentlich kleineres. Auch wäre dann die Belastung die die Eltern trifft viel geringer. Eltern müssen vielfach die Kontrolle über das ganze Lernen, die ansonsten in der Schule geschieht, übernehmen. Einerseits trauen wir es den SchülerInnen nicht zu, andererseits geben wir ihnen keine Chance Selbständigkeit selbständig und selbstorganisiert zu lernen.

Theoretisch könnte man, aus den Erfahrungen der letzten Monate heraus, das Schulsystem überdenken. Mal sehen, ich gebe ja die Hoffnung eher selten auf.

Als Erwachsene sollen sie dann selbständig und lösungsfokussiert denken und handeln und kreativ sowie flexibel auf Veränderungen reagieren können. Ich frage mich nur, woher sollen sie wissen wie das geht?

Wieder zurück zur Roulade. Ich persönlich finde die Aufgabe genial. Ich hätte da ja noch mehr als das reine Backen hineingenommen.

  1. Wo kaufe ich ein, Preisvergleich, Bio oder nicht Bio, etc
  2. Was kosten mich die Zutaten?
  3. Welche Zutat ist prozentuell die teuerste und ist sie prozentuell auch die Zutat die mengenmäßig die meiste ist?
  4. Wie viel Zeit benötigt man für die einzelnen Arbeitsschritte?
  5. Welche Gerätschaften sind dafür notwendig?
  6. Wann wurde die erste Roulade, die auch so genannt wurde, gebacken und von wem und in welchem Land.

In weiterer Folge könnte man an einer solchen Aufgabe auch erarbeiten was ein Projekt ist und wie man an ein Projekt herangehen kann. Die Aufgabe eine Biskuite Roulade zu backen enthält also verdammt viele Möglichkeiten Wissen zu erarbeiten, angewandtes Wissen, Wissen dass Zusammenhänge erkennen lässt, Wissen das Spaß macht und noch dazu ein leckeres Ergebnis liefert!

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

 

Willkommen Neues Jahr!

Nach dem bisherigen Jahr 2020, viel ist ja nicht mehr davon übrig, hoffen wir ja alle, dass das neue Jahr ein bissl anders rennt. Ich hoffe vor allem, dass wir aus 2020 ein paar Erfahrungen und Erkenntnisse mitnehmen. So allgemein betrachtet vielleicht ein paar Ideen für die Umgestaltung unseres Schulsystems (ich weiß, ich bin eine unverbesserliche Träumerin), ein paar Inputs für Überlegungen über moderne Arbeitsplatzmöglichkeiten,  READ MORE

Jetzt steht 2021 vor der Türe! Habe ich Vorsätze für das neue Jahr? Nein, nicht wirklich. Wenn ich etwas Neues machen möchte oder etwas verändern will an mir brauche ich dafür keinen Jahreswechsel. Das geht an jedem Tag des Jahres!

Ich wünsche euch allen ein Frohes Neues Jahr mit ganz vielen schönen Momenten!

Herzliche Neujahrsgrüße

Eure Moni Bock

 

 

 

#neuesjahr#2021#erkenntnisse#hsp#hochsensitivemenschen#bauchgefühl#darauslernen

Huch! Schon wieder Weihnachten!

„Alle Jahre wieder………“ tönt es aus allen möglichen Lautsprechern, obwohl durch Lockdown, nicht durch alle Kaufhäuser. „Äh, denke Weihnachten war letztes Jahr auch um diese Zeit.“ lautet der schwarzhumorige Kommentar meines lieben Mannes als ich feststelle: „Huch! Es ist nicht mehr viel Zeit bis Weihnachten.“ Kalender lesen kann ich schon, klar, aber dennoch erwischt´s mich jedes Jahr aufs gleiche. Und ich lieeeeeeebe Weihnachten.

Vor einiger Zeit bin ich über einen Artikel gestolpert mit dem Titel „Wer früh für Weihnachten schmückt, ist glücklicher“, so zumindest die Meinung einiger Psychologen.

Ich beginne mit der Deko so um Mitte November rum, dann hab ich länger was von ihr. Ich mag dieses Kitschzeug (O Ton meines lieben Mannes) und die Lichterketten am Fenster und am Stiegengeländer und, und, und. Ob ich glücklicher bin dadurch, dass ich schon im November die Keramikschneemänner aus ihrer Verbannung am Dachboden befreie? Keine Ahnung, ist aber auch egal. Für mich sind es auch irgendwie Wegweiser im Jahreskreis. Etwas, auf das man sich verlassen kann, eine schöne Tradition, die sich einmal im Jahr wiederholt.

Wie man sieht bereite ich mich ja schon rechtzeitig auf das große Fest vor, plane schön brav alles, überlege womit ich meinen Lieben eine Freude machen kann, schreibe Menüideen für das Festmahl. Klingt doch sehr nach toller Organisation, ja, klingt so.

Und dann schau ich auf den Kalender und merke: „Huch! Es ist nicht mehr viel Zeit bis Weihnachten.“ Und ich wollte doch noch so viel machen. Ich bin ja der kreative Typ und erfülle Wünsche ans Christkind sehr gerne auch an der Nähmaschine und dergleichen und das braucht halt ein bissl Zeit. Aber ich mach es sehr, sehr, sehr gerne. Man könnte sagen, es ist eine meiner Leidenschaften!

Man kann also sagen, meine Tage sind ausgefüllt, Kekse backen nicht vergessen. Muss einfach sein, ohne wär´s für mich kein Weihnachten.

Und dann, ein Anruf. Meine liebe Mama. Und sie fragt ganz harmlos: „Was wünscht DU dir eigentlich?“ Und ich habe darauf keine Antwort, das war in meinem Kopf einfach nicht drin! Beide kringeln wir uns vor Lachen und stellen fest, ich sollte doch auch mal an mich denken beim Thema Christkinderl. Ich gelobe Besserung, wie jedes Jahr.

Für Hochsensitive kann die Weihnachtszeit inklusive Fest eine ganz schöne Herausforderung sein:

1.       Man kann sich den Termin nicht aussuchen

2.       Die Erwartungshaltungen der Familienmitglieder

3.       Wahnsinnig viele Menschen auf den Straßen, beim Einkaufen (heuer, durch Corona, ein bissl weniger)

4.       Überall Lichter, Musik, und auch sonst gefühlt viel mehr Reize als das restliche Jahr über

5.       Die Medien suggerieren auch ganz fleißig was alles zu einem perfekten Weihnachten dazugehört

Für mich ist Weihnachten eine schöne Zeit. Sicher, ich habe viel zu tun, aber die Dinge mache ich gerne und aus eigener Entscheidung heraus. Niemand zwingt mich. Ja, ich gerate zeitlich jedes Jahr auch ins Trudeln, ein bisschen halt. Aber ich erfang  mich schnell wieder.

Mein hilfreiches Motto: Wenn es sich ausgeht ist es gut, wenn nicht auch wurscht.

Ich bin weit davon entfernt mir perfektionistische Auflagen zu erstellen und mich damit fertig zu machen. Und niemand ist mir deswegen böse, ich mir auch nicht.

Mein hilfreiches Gadget: Listen, Listen und nochmals Listen, digital und analog.

·         Listen was sich wer wünscht beziehungsweise womit ich ihn beglücken werde (sehr wichtig, da ich berühmt berüchtigt dafür bin einige Tage bis Wochen später noch ein Geschenk im Kasten zu finden an das ich gar nicht mehr gedacht habe; die beschenkte Person freut sich dann aber auch noch darüber)

  •   Listen  was wir Essen werden
  •   Sich daraus ergebende Einkaufslisten
  •   Liste was noch alles prinzipiell zu tun ist bis zum Fest
  •   Liste was am 24. noch zu tun ist

Gerade diese Listen wirken auf manche Menschen abschreckend, so durchorganisiert, so perfektionistisch. Für mich sind sie das, woran ich mich anhalten und orientieren kann damit ich die Übersicht behalte. Ich gebe zu, ohne diese Listen wäre es mir einfach zu viel, also Weihnachten und das ganze Drumherum, obwohl ich es liebe.

Für eine HSP sind die alltäglichen, vielfältigen Reize ja schon oftmals sehr ermüdend und anstrengend und dann kommt noch so ein Fest auf sie zu.

Durch diese Listen lagere ich das Ganze aus meinem Kopf aus und so kann ich diese Zeit genießen und finde sie nach wie vor schön.

Und ich freu mich riesig auf die Weihnachtsfeiern mit der Familie, durch Corona heuer ein wenig anders, dennoch schön.

Einen ganz tollen Tipp habe ich noch für die Vorweihnachtszeit. Lisa Keskin und Monika Lexa haben gemeinsam mit ihrem Team an angehenden GhostwriterInnen einen wunderbaren Adventkalender geschaffen. Geschichten für Große und Klein, lustig, herzerwärmend, rührend. Es gibt sogar auch ein Ausmalbild und ein Memory zum Spielen.

Schaut rein, es wird euch gefallen!

Herzliche Grüße und eine entspannte Vorweihnachtszeit

Eure Moni Bock

#weihnachten#lichterketten#hsp#hochsensitivität#listen#planen#deko#dekorieren

Mittelalter, Entspannung der anderen Art

Jede Hochsensitive hat so ihr eigenes System um mal zur Ruhe zu kommen. Ich mein jetzt nicht die täglichen kleinen Auszeiten die uns gut tun und die wir uns gönnen sollten sondern die etwas längeren, so übers Wochenende. Manche stapfen dann gerne mal in den Bergen herum, manche radeln durch die Gegend, andere suchen sich lauschige Plätzchen mit einem oder vielen Büchern im Gepäck, wieder andere genießen es nix zu tun. Es gibt soooooooo viele Möglichkeiten sich selbst gute zu tun.

Ich fahre gerne auf Mittelalter Events.

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Heute passt mein Umfeld sehr gut für mich und trotzdem liebe ich diese Ausflüge als Zeitreisende. Was wir brauchen um mal auszuspannen ist so unterschiedlich wie wir selbst. Wichtig ist, dass wir es finden, unsere Variante von Auszeit und uns diese auch bewusst nehmen und gönnen.

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#hsp#hochsensitiv#entspannung#auszeit#woelfezudunkelstein#mittelalter#rosenburg#ritterturniert#lagerleben

 

Die Einheit von Geist, Seele und Körper

Unlängst wurde ich auf ein paar Zeilen von Gerald Hüther aus seinem Buch „Was wir sind und was wir sein könnten, ein neurobiologischer Mutmacher“ aufmerksam gemacht.

Folgendes ist hier zu lesen:

„ So geht das Zeitalter der Rationalität mit einer bemerkenswerten Erkenntnis zu Ende: Denken können wir, was wir wollen. Sogar Handeln können wir – zumindest eine Zeitlang – nach unserem Gutdünken. Aber um glücklich und zufrieden, mutig und zuversichtlich leben zu können, müssen wir in der Lage sein, etwas zu empfinden. Wir müssen also die Intelligenz und die Kraft unserer Gefühle wieder erkennen, schätzen und nutzen lernen.

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Da verhalte ich mich gerne wie ein Virus das andere Menschen ansteckt, ansteckt mit positiven Gefühlen. Diese Viren dürfen sich tausendfach vermehren!

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#hsp#hochsensitivitaet#corona#covid19#geraldhuether#emotionen

#bauchhirn#angemessenheit#hausverstand

Begegnung mit dem Arsch-Engel

Kennt ihr das? In eurem Leben gibt es eine Person, die euch wirklich alles andere als gut tut. Vielleicht im Job oder auch im privaten Umfeld, keine Ahnung, wer auch immer. Auf jeden Fall schafft diese Person immer wieder Situationen durch die es euch schlecht geht. Vielleicht habt ihr an manchen Tagen schon einen Widerwillen überhaupt aufzustehen oder bestimmte Aufgaben anzugehen. Das führt soweit, dass ihr raus wollt aus der derzeitigen Situation.

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Erstens kann man erst wissen wie es wirklich ist wenn man drin ist in der Situation und zweitens erhöhen Umwege die Ortskenntnis. Somit ist es niemals ein Versagen wenn man sich entscheidet eine Lebenssituation zu verändern sondern die Erkenntnis, dass es so nicht geht, eine weitere Lebenserfahrung eben. Niemand hat etwas davon wenn man unglücklich ist.

Also, nicht immer erst auf einen Arsch-Engel warten, und sollte doch mal einer notwendig sein schickt ihm gedanklich einen Blumenstrauß, wahlweise auch einen Kaktus!

Herzliche Grüße

Eure Moni Bock

#arschengel#burnout#gesunderegoismus#blumenstrauss#hsp#hochsensitiv#entscheidungen

 

 

Nicoles Geschichte

Es gibt die Meinung, dass hochsensitive Menschen hauptsächlich verantwortlich waren für den  Fortbestand unserer Spezies.

Durch ihre Fähigkeit Dinge viel früher und intensiver wahr zu nehmen, sei es durch spüren, riechen, schmecken, hören, sehen, konnten sie Gefahren, welcher Art auch immer, als Erste erkennen. Sie hatten in Völkern, Stämmen oder Gruppen eine besondere Stellung, da man sich ihrer Fähigkeiten und des positiven Nutzens für die Gemeinschaft, bewusst war.

Mittlerweile leben wir im 21. Jahrhundert. Die Gegebenheiten und die Gefahrenquellen haben sich eindeutig verändert, oder doch nicht so sehr?

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Dieser Spruch hängt bei uns zu Hause:

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 🙂

Alles Liebe

Eure Moni Bock

#bauchgefuehl#vertrauen#vertrauedeinemgefuehl#hsp#hochsensitivitaet#hochsensitiv