Hochsensible Kinder

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Kinder haben generell ein gutes Gespür für sich selbst und ihr Umfeld. Bei hochsensitiven Kindern ist die Wahrnehmung noch vielfach stärker und sie spüren schnell, dass sie irgendwie anders sind. Daraus entsteht oft ein Gefühl von „Ich bin nicht so wie man mich haben will, ich bin nicht in Ordnung“. Auch Eltern sind mit den Besonderheiten oft überfordert, da das Umfeld in Kindergarten und Schule immer wieder fordern, die Kinder doch passend zu machen. Je mehr sich Eltern schon mit der eigenen Hochsensitivität auseinandergesetzt und diese als positive Ressource angenommen haben, desto leichter werden sie mit ihrem Kind gemeinsam den Weg gehen können.
Wichtig ist, wie bei jedem Kind, seine speziellen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu respektieren.

Eigenheiten die auf Hochsensitivität hinweisen können:

• Verweigert das Tragen von bestimmten Kleidungsstücken (Material, Schnitt, Verschlüsse…)
• Verweigert Fingerfarben oder matschige Sachen
• Mag keine schnellen Bewegungen, ist sehr schreckhaft auch schon als Baby
• Mag es nicht, wenn die Füße keinen Bodenkontakt haben
• Ist von Reizen schnell überfordert (viele Menschen, TV, Licht, Lärm, Hitze, Gerüche…)
• Vermeidet bestimmte Konsistenzen beim Essen oder mag es vielleicht nicht wenn Lebensmittel vermischt werden (Reis darf zum Beispiel nicht mit Erbsen in Berührung kommen)

• Hat Probleme mit Veränderungen

• Manche wirken eher schüchtern, andere wieder aggressiv

 

Generell brauchen Kinder um sich sicher und geborgen zu fühlen Rituale, Regeln die ihrem Alter angepasst sind als schützenden Rahmen und ihren persönlichen Bereich. Meist brauchen hochsensitive Kinder davon noch etwas mehr.

Weitere Anregungen und Erkenntnisse finden Sie auch in meinem Blog „Gedankenreise